Das Blog von Thomas Lang

Mord via Internet
22. Dez. 2012
Kategorie: Internet
Mord via Internet

Erst einmal kurios, aber sicher nicht unmöglich?! - Mord via Internet?

Die IID (Internet Identitx) mit Sitz in Tacoma, Washington veröffentlichte am 18. Dezember 2012 eine Voraussage. In dieser Voraussage prophezeit das Unternehmen, dass es davon ausgehe das 2014 via Internet der erste Mord geschehen wird.

Die original Veröffentlichung in englisch können Sie mittels unten stehenden Link aufrufen.

Link:
www.internetidentity.com/news/iid-press-releases/811-iid-says-2013-cyberthreats-are-so-2012-predicts-two-years-ahead

Da ein Trend zur Vernetzung von Geräten an das Internet besteht (Herzschrittmacher, KFZ-Vernetzung, etc.), prognostiziert das Unternehmen das durch diese Möglichkeiten der Manipulation physische Schäden möglich sein werden. Als Beispiel führt die Firma an, dass ein Auto aus der Ferne von einem Hacker auf die Gegenspur gelenkt werden könnte.

Rod Rasmussen von IID sagt weiterhin: "Da immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden sind mache es einen Mord aus der Ferne relativ einfach, zumindest aus der technischen Betrachtung gesehen". Da das Töten via Internet mit einer niedrigen Chance auf Entdeckung oder Verurteilung ausgeführt werden kann wird es sehr wahrscheinlich werden. Die menschliche Geschichte würde weiterhin lehren, dass dann diese neue Art zu morden auch irgendwann genutzt werden würde.

Wenn ich mir das so im einzelnen überlege, dann sind die oben genannten Ausführungen gar nicht so einfach von der Hand zu weisen. Zumindest nehmen die Risiken dahingehen zu. Ich persönlich bin der Meinung, dass nicht alle Geräte mit dem Internet verbunden sein müssen. Dazu gehören meiner Meinung nach auch Kraftfahrzeuge oder medizinische Implantate. Solange diese Geräte z.B. nur Daten an den Arzt senden, sollte es unbedenklich sein. Kommt allerdings z.B. eine Serviceschnittstelle hinzu, könnte es natürlich auch missbräuchlich genutzt werden.

Wenn Sie einen Kommentar hinterlassen möchten, dann senden Sie einfach eine E-Mail.

Ein paar Regeln zum Kommentieren gilt es zu beachten: Ich nehme gerne jeden passenden Kommentar auf, der die Regeln des Anstands, der Höflichkeit und des Respekts beachtet. Bitte bedenke, dass ich jeden Kommentar aufbereite und evtl. genauere Details recherchieren muss, um die Qualität meines Blogs beizubehalten. Es besteht also ein Zeitfenster zwischen Einsendung des Kommentars und der Veröffentlichung des Kommentars.

Ich veröffentliche keine E-Mail Adresse und keine weiteren Daten von Dir, außer Deinen Vornamen als Kommentierenden. Deine E-Mail Adresse wird weder verkauft noch zu Werbezwecken eingesetzt.

0 Kommentare

 

Einen Kommentar senden

Sende Deinen Kommentar einfach an: Thomas Lang