Eine zweitürige Limousine (Fahrgestell aus 1931) mit einer
Karosserie der Firma Kellner & Cie. aus Paris ließen dieses
Bugatti Royale Kellner Coupé im Jahre 1932 entstehen. Der
Bugatti Royale galt seiner Zeit als Oberklasse- und
Luxusfahrzeug. Für dieses Fahrzeug konnte Bugatti keinen
zahlungskräftigen Kunden finden und so nutzte die Familie
Bugatti den Wagen selbst.
Auf lediglich 6 Fahrgestellen
wurden Karosserien aufgesetzt. Diese Fahrzeuge besitzen einen
8-Zylinder Reihenmotor mit 300 Pferdestärken und erlauben eine
Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Seiner Zeit war es im
Oberklasse- und Luxusfahrzeugsegment üblich, ein Fahrgestell mit
allen technischen Komponenten samt Motor und Kühlergrill einem
Karosseriebau-Unternehmen anzuliefern, welches dann die
Gestaltung und Montage der Karosserie für den Käufer übernahm.
Vier Fahrgestelle fanden einen zahlungskräftigen Kunden, die
verbliebenen zwei Fahrzeuge nutzte die Familie Bugatti selbst.
Diese beiden Fahrzeuge überlebten den Zweiten Weltkrieg,
versteckt hinter einer doppelten Wand in der Garage von Bugatti.
Auch heute noch gilt der Bugatti Royale als gesuchter
Klassiker.
Ein namentlich nicht genannter japanischer
Staatsbürger erwarb, in einer Auktion von 1991, für angeblich 10
Millionen US-Dollar einen Bugatti Royale. Alle sechs gebauten
Fahrzeuge existieren noch. Sie befinden sich in Museen oder
stehen im Privatbesitz.
Stand: 26. Sept.
2013 | Die aktuellen Fahrzeuge und Angebote von Bugatti finden
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www.bugatti.com/de/home.html