NSA | Prof. Dr. Caspar warnt vor Fingerscanner beim iPhone

 NSA Affäre 2013

Meldung vom
15. September 2013 | Internet
Link: Original-Bericht von SPIEGEL ONLINE

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit - Prof. Dr. Johannes Caspar - warnte im aktuellen SPIEGEL ausdrücklich davor, den Fingerscanner beim Apple iPhone 5S zu benutzen. Seine Aussage hierzu ist klar, deutlich und unmissverständlich: "Nicht aus Bequemlichkeit biometrische Daten hinterlassen".

Info:
SPIEGEL ONLINE GmbH (Nachrichtenmagazin | Onlineausgabe)
Hauptsitz: Hamburg, Deutschland
Webseite: www.spiegel.de

Info:
Prof. Dr. Johannes Caspar
geboren 1962 in Salzgitter, Deutschland
Jurist, Honorarprofessor und seit 4. Mai 2009 Landesdatenschutzbeauftragter in Hamburg
Adresse:
Freie und Hansestadt Hamburg
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Prof. Dr. Johannes Caspar
Klosterwall 6 (Block C), 20095 Hamburg, Deutschland
Webseite: www.datenschutz-hamburg.de

Info:
Apple Inc. (US-amerikanisches Computer-Unternehmen)
Hauptsitz: Cupertino, Kalifornien, USA
Webseite: www.apple.com

Weiterhin teilte Prof. Dr. Johannes Caspar dem SPIEGEL mit: "Biometrische Merkmale kann man nicht löschen. Sie begleiten uns das Leben lang".
"Fingerabdrücke sollte man daher nicht für alltägliche Authentifizierungsverfahren abgeben, insbesondere wenn sie in einer Datei gespeichert werden". Prof. Dr. Johannes Caspar merkt noch an, dass bereits vor dem NSA Spionageskandal es nicht ohne Risiko gewesen sei, technischen Vorkehrungen zu trauen.

Info:
NSA - National Security Agency (Nationale Sicherheitsbehörde)
Hauptsitz: Crypto City, Fort Meade, Maryland, USA
Webseite: www.nsa.gov

Prof. Dr. Johannes Caspar ergänzt, dass außerdem der Grundsatz der Datensparsamkeit gelte.
Anmerkung: Recht hat er!