Meldung vom
24. September 2013 | Internet Link:
Original-Bericht von heise online
Wie heise online in ihrer heutigen News
mitteilt, hatte die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff
vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen Klartext zum
Überwachungsprogramm der USA gesprochen. Dieses Statement finden
Sie nebenstehend - in englischer Sprache - als PDF-Dokument. Der
US-amerikanische Präsident Barack Obama war in der Sitzung
anwesend und durfte kurze Zeit später selbst seine eigene
Ansprache halten.
Info:
Dilma Vana Rousseff
geboren
1947 in Belo Horizonte, Brasilien
Wirtschaftswissenschaftlerin, Politikerin,
seit 1. Januar
2011 Präsidentin von Brasiliens
Wohnort: Palácio da Alvorada,
Brasília, Brasilien
Webseite:
www.dilma.com.br
Info:
Vereinte Nationen (UNO | United Nations Organization)
Ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 193 Staaten
und
eine globale internationale Organisation (Völkerrechtssubjekt)
Generalsekretär: Ban Ki-moon
Hauptsitz: New York City, New
York, USA
Webseite: www.un.org
Info:
Barack Hussein Obama
geboren 1961 in
Honolulu, Hawaii, USA
Rechtsanwalt und US-amerikanischer
Politiker,
seit 20. Januar 2009 der 44. Präsident der
Vereinigten Staaten
Wohnort: Weißes Haus, Washington DC, USA
Webseite: www.whitehouse.gov
Aus diesem Statement der brasilianischen Präsidentin
geht klar hervor, dass sie die Ausspähaktionen gegen ihr Land
Brasilien als Bruch des internationalen Rechts ansieht.
Weiterhin stellt es eine Verletzung der Prinzipien dar, die das
Verhältnis unter befreundeten Staaten regelt.
Außerdem
teilte die Präsidentin mit, dass sich souveräne Staaten niemals
über die Souveränität anderer Staaten hinwegsetzen dürfen.
Unhaltbar sei zudem das Argument, dass ein illegales Ausspähen
von Informationen und Daten, Länder gegen den Terrorismus
schützen solle.
Tja ...
und die brasilianische
Präsidentin Frau Dilma Rousseff trifft mit ihrer Rede vor der
Generalversammlung der Vereinten Nationen wohl punktgenau ins
Schwarze.