NSA | USA drohen Ecuador mit Handelspolitik

 NSA Affäre 2013

Meldung vom
27. Juni 2013 | Internet
Link: Original-Bericht von Heise News

Laut Bericht von Heise News verschärft sich der Tonfall zwischen den USA und Ecuador in Sachen Asylantrag von Edward Snowden.
Heise News schreibt weiter, dass "US-Kongressmitglieder dem südamerikanischen Land Ecuador offen mit schweren wirtschaftlichen Konsequenzen drohen, sollte dort einem Asylantrag des 30-Jährigen, der wohl weiter in Moskau festsitzt, stattgegeben werden".

Info:
Edward Snowden
geboren 1983 in Elizabeth City, North Carolina, USA
US-amerikanischer Whistleblower, seit 1. August 2013 Asyl in Russland
Wohnort: Russland - für ein Jahr mit der Option, jeweils um ein weiteres Jahr zu verlängern. Nach Ablauf von fünf Jahren könne er einen Antrag auf eine russische Staatsangehörigkeit stellen.

Info:
Heise online (Nachrichtenticker des Heise-Zeitschriften-Verlags)
Hauptsitz: Hannover, Deutschland
Webseite: www.heise.de

Robert Menendez - Vorsitzender des US-Senatsausschusses für Auswärtige Angelegenheiten - warnte Ecuador, dass eine anstehende Verlängerung von Handelsprivilegien für Ecuador dann blockiert werden würde, wenn einem Asylantrag des 30-Jährigen Whistleblower Edward Snowden stattgegeben werde.

Info:
Robert „Bob“ Menendez
geboren 1954 in New York City, USA
Anwalt, Senator und US-amerikanischer Politiker der demokratischen Partei
sowie Vorsitzender des US-Senatsausschusses für Auswärtige Angelegenheiten
Wohnort: North Bergen, New Jersey, USA
Büroadresse:
Washington D.C., 528 Senate Hart Office Building, Washington, D.C. 20510, USA
und
Barrington, New Jersey, 208 White Horse Pike, Suite 18, Barrington New Jersey, 08007, USA
und
Newark, New Jersey, One Gateway Center, Suite 1100, Newark, New Jersey, 07102, USA
Webseite: http://www.menendez.senate.gov
Twitter-Account: https://twitter.com/SenatorMenendez
Facebook: https://www.facebook.com/senatormenendez

Weiterhin berichtet Heise News, dass die Regierung von Ecuador wiederum die USA aufforderte, schriftlich darzulegen, weshalb Edward Snowden kein Asyl gewährt werden solle. Dieser sitzt unterdessen wohl weiter im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo fest.