NSA | Ein Versprechen auf mehr Transparenz

 NSA Affäre 2013

Meldung vom
09. August 2013 | Internet
Link: Original-Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet aktuell, dass der U.S.-amerikanische Präsident Barack Obama in einer Pressekonferenz mehr Transparenz in der Geheimdienstaffäre versprochen habe. Weiterhin wolle Barack Obama sich für einen größeren Schutz der Privatsphäre einsetzen. Laut FAZ Bericht sagte Barack Obama: „Wir
können und müssen transparenter sein.“

Info:
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
Deutsche Tageszeitung mit Online-Auftritt (Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH)
Hauptsitz: Frankfurt/M.
Webseite: www.faz.net

Info:
Barack Hussein Obama
geboren 1961 in Honolulu, Hawaii, USA
Rechtsanwalt und US-amerikanischer Politiker, seit 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten
Wohnort: Weißes Haus, Washington DC, USA
Webseite: www.whitehouse.gov

Diesem FAZ Bericht ist zu entnehmen, dass Barack Obama offenbar die Regeln zum Sammeln der Telefondaten überprüfen lassen wolle sowie eine Abteilung in der NSA errichten möchte, die sich mit Bürgerrechten und Datenschutz befasse. Regierungsunabhängige Experten sollen die Überwachungsprogramme bewerten, heißt es weiter.

Info:
NSA - National Security Agency (Nationale Sicherheitsbehörde)
Hauptsitz: Crypto City, Fort Meade, Maryland, USA
Webseite: www.nsa.gov

„Ich glaube, die Menschen haben Fragen zu diesen Programmen.“ Edward Snowden habe die Diskussion beschleunigt, dabei aber die Sicherheit der USA gefährdet, teilte Barack Obama mit.

Info:
Edward Snowden
geboren 1983 in Elizabeth City, North Carolina, USA
US-amerikanischer Whistleblower, seit 1. August 2013 Asyl in Russland
Wohnort: Russland - für ein Jahr mit der Option, jeweils um ein weiteres Jahr zu verlängern. Nach Ablauf von fünf Jahren könne er einen Antrag auf eine russische Staatsangehörigkeit stellen.

Anmerkung:
Edward Snowden hat sicher nicht der Sicherheit der USA geschadet, sondern lediglich der Reputation dieser verantwortlichen U.S. Politiker. Wer flächendeckend die Welt ausspähen lässt, der darf sich nicht beklagen, wenn die Welt darüber entsetzt ist.